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Gesundheitsfragen – Chancen und Risiken

Wer eine Berufs­unfähigkeits­versicherung oder andere Policen rund um Leben und Gesundheit abschließen will, muss viele Fragen beantworten. Die meisten drehen sich um die Gesundheit des Antragstellers. Die Versicherer wollen abschätzen, wie gesund oder krank Sie sind und davon hängt ab, ob und welchen Vertrag sie Ihnen anbieten. Verständlich, denn werden Sie zum Beispiel später berufsunfähig, geht es um viel Geld.

Fast alle Fragen sind erlaubt

Versicherer dürfen fast alles fragen – und Sie müssen alle Fragen wahr­heits­gemäß und voll­ständig beant­worten. Von Ihren Antworten hängt ab, ob ein Versicherer Sie zu normalen Konditionen annimmt, Ihnen Risiko­zuschläge auferlegt, bestimmte Erkrankungen vom Versicherungsschutz ausschließt oder Ihren Antrag ablehnt.

Als Antrag­steller sollten Sie die Fragen weder ausweichend noch lückenhaft beant­worten, anderenfalls könnte Ihr Versicherer Ihnen später, wenn Sie die Leistung benötigen, den Vorwurf machen, im Antrag zu oberflächliche Angaben gemacht oder sogar gelogen zu haben. Im schlimmsten Fall zahlt das Unternehmen gar nicht. Dann geraten Sie, durch eine Erkrankung ohnehin in schwieriger Lage, auch noch finanziell in Not.

So bereiten Sie sich optimal auf Gesund­heits­fragen vor

Ehrlich sein. Bei Versicherungen rund um Leben, Unfall, Krankheit stehen im Antrag viele Gesund­heits­fragen. Nehmen Sie sich für die Beantwortung der Fragen ausreichend Zeit und antworten Sie ehrlich und voll­ständig. Sonst könnten Sie später Ihren Schutz verlieren.

Zusammentragen. Bereiten Sie alle Informationen zu relevanten Unter­suchungen, Behand­lungen, Diagnosen, Medikamenten, Klinik­aufenthalten und Krank­schreibungen vor. Die Versicherer fragen unterschiedliche Zeiträume ab.

Helfen lassen. Wer eine Frage falsch versteht, antwortet auch falsch – selbst wenn er ehrliche Angaben macht. Eine falsche Antwort muss also nicht einmal Absicht sein. Medicals Direct hilft Ihnen bei der Beantwortung und Dokumentation der Gesundheitsfragen. So werden unnötige Rückfragen vermieden. Wir sind versicherungsmedizinisch spezialisiert, haben Erfahrung aus mehr als 25.000 durchgeführten Gesundheitsprüfungen und erklären Ihnen die Gesundheitsfragen verständlich.

Falsche Angaben im Antrag – die Folgen

Leistungs­einbußen. Egal, ob mit voller Absicht oder aus Versehen – wer Fragen im Antrag einer Versicherungs­police falsch oder unvoll­ständig beant­wortet, muss mit Leistungs­einbußen rechnen. Das gilt übrigens für alles, was der Versicherer wissen möchte – nicht nur für die Gesund­heits­fragen.

Falsche Angaben werden gefunden. Sie können davon ausgehen, dass der Versicherer Fehler bemerkt: Beantragen Sie Leistungen aus Ihrer Versicherung, kann die Gesell­schaft bei Ärzten, anderen Versicherern und der Krankenkasse nach­fragen und die Patienten­akten anfordern. Spätestens dann fallen falsche Angaben auf.

Die Anfechtung des Vertrages. Wenn Antragsteller absicht­lich gelogen haben, um den Vertrag zu bekommen – zum Beispiel Krankheiten, nach denen gefragt wurde, verschwiegen haben – kann der Versicherer bis zu zehn Jahre nach Abschluss den Vertrag wegen arglistiger Täuschung anfechten. Eine Anfechtung kann selbst dann ausgesprochen werden, wenn die verschwiegene Krankheit nicht ursächlich für den Eintritt des Versicherungs­falls ist. Vertrag und gezahlte Beiträge sind weg. Bereits erhaltene Leistungen können zurückgefordert werden.

Versehentliche Falsch­angaben. Auch wer aus Versehen, falsche Angaben gemacht hat, muss mit Konsequenzen rechnen. Diese reichen von der Kündigung des Vertrags über Risiko­zuschläge, die Sie auch rück­wirkend zahlen müssen, bis zu einer reduzierten Versicherungs­leistung. Dann kann der Versicherer zum Beispiel eine geringere Rente zahlen oder „vergessene Krankheiten“ vom Schutz nach­träglich ausschließen. Was zum Tragen kommt, hängt von der Schwere der Fahr­lässig­keit ab und davon, ob und zu welchen Bedingungen der Versicherer den Vertrag über­haupt geschlossen hätte, wenn er von Anfang an von den verschwiegenen Beschwerden gewusst hätte.

Quellen: Auszug aus Stiftung Warentest 01/2018, Medicals Direct Deutschland

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